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Was versteht man unter Betriebswirtschaft?

Die Betriebswirtschaft oder auch die Betriebswirtschaftslehre (BWL) sind eine Unterdisziplin der Wirtschaftswissenschaft.

Sie ist von der Volkswirtschaftslehre (VWL) abzugrenzen, die sich auf makroökonomische Prozesse beziehungsweise auf die Wirtschaft auf gesamtwirtschaftlicher Ebene konzentriert.

Im Gegensatz zu ihr befasst sich die Betriebswirtschaft mit mikroökonomischen Prozessen, also auf die Wirtschaft auf der Ebene des einzelnen Betriebs oder Unternehmens. Dabei handelt es sich um die wirtschaftlichen Prozesse, die für einen Betrieb oder Unternehmen entscheidend sind, zum Beispiel die Beziehungen zu Kunden oder Lieferanten sowie die Situation von Angebot und Nachfrage in dem jeweiligen Marktsegment des Unternehmens.

Die Betriebswirtschaft lässt sich in zwei große Kategorien unterteilen, in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und in die spezielle Betriebswirtschaftslehre (SBWL).

Ziel der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre ist, generelle Aussagen in Bezug auf einen Betrieb oder ein Unternehmen und seine Strukturen zu erarbeiten.

Im Gegensatz dazu gliedert sich die spezielle Betriebswirtschaftslehre in die institutionelle und die funktionelle spezielle Betriebswirtschaftslehre.

Beispiele für die institutionelle SBWL sind die Industrie-, die Bank- und die Handelsbetriebslehre. Zum Bereich der funktionalen SBWL gehören zum Beispiel das Controlling, die Finanzwirtschaft, die Logistik, das Marketing, das Personalwesen, die Produktionswirtschaft, das Rechnungswesen und die Unternehmensführung.

Ziel der Betriebswirtschaft ist, in der Theorie die wissenschaftliche Bildung von Systemen zu verfolgen und in ihrer Anwendung konkrete Betriebsabläufe zu verstehen und zu verbessern.

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