Pensionslücke

  Entwicklung der Pensionen Das österreichische Pensionssystem beruht auf dem "Generationenvertrag", demzufolge die im Arbeitsleben stehende Generation für die zu zahlenden Pensionen aufzuzkommen hat. Tatsächlich geht sich diese Rechnung aber jetzt schon nicht mehr aus, so dass der Staat derzeit rund 20 % der Pensionen aus Steuermitteln mitfinanziert. Der Nachteil dieser Art der Finanzierung von Pensionen liegt darin, dass es keinen festen Anspruch auf eine bestimmte Pensionszahlung gibt, weil ja immer die "Jüngeren" die Pensionen der "Älteren" finanzieren müssen. Was ist also, wenn die "Jüngeren" weniger, oder die "Älteren" immer älter werden? Es gibt in letzter Zeit mehrere heikle Entwicklungen die letztendlich dazu führen müssen, dass die künftigen Pensionen immer weniger betragen werden, weil sie nicht mehr finanzierbar sind. Die "Jüngeren" werden weniger Anstatt die "Jüngeren" werden weniger, könnte man auch argumentieren, dass die "Älteren" immer mehr …

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Autor

Artikel verfasst von Wolfgang Steinmaurer