Bausteine des Wissensmanagements

Bei der Wissensarbeit wird (nach Willke) das relevante Wissen kontinuierlich revidiert, permanent als verbesserungsfähig angesehen, prinzipiell nicht als Wahrheit, sondern als Ressource betrachtet und ist untrennbar mit Nichtwissen gekoppelt. Nicht selten besteht die Bereitschaft, sich mit der Ressource Wissen zu beschäftigen, es fehlen aber leider oft die dazu erforderlichen Vorkenntnisse, weshalb in der Folge die Beschäftigung mit Wissen(smanagement) leider wieder beendet wird, bevor sie "richtig" begonnen hat.

Durch Wissensziele legen Organisationen fest, welche Kompetenzen für die Zukunft wichtig sind, und bestimmen damit die Entwicklungsrichtung des Unternehmens. Durch Wissensidentifikation können Unternehmen bestehendes und fehlendes Wissen (Wissenslücken) erkennen. Durch Wissenserwerb ist es den Unternehmen möglich, fehlendes Wissen auf relativ einfachte Art und Weise zu erwerben. Durch Wissensentwicklung können Unternehmen gezielt neues Wissen aufbauen, welches anderen in dieser Form nicht zur Verfügung steht. Durch Wissensteilung eröffnet sich für Unternehmen die Möglichkeit Wissenarbeit zu verrichten. Durch Wissensbewahrung wird dafür gesorgt, dass wertvolles Wissen erhalten nicht mehr benötigtes Wissen entsorgt wird. Durch Wissensbewertung kann geprüft werden inwieweit die gesteckten Wissensziele erreicht wurden oder nicht.

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Autor

Artikel verfasst von Wolfgang Steinmaurer