Die wichtigsten Infos zum Härtefallfonds zusammengefasst!
Der Härtefallfonds ist Teil des Corona-Hilfspaketes, das die österreichische Bundesregierung geschnürt hat, um diejenigen zu unterstützen, die unter den wirtschaftlichen Folgen von COVID-19 leiden.
Das Hilfspaket hat die Aufgabe, Arbeitsplätze zu sichern und den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken.
Anspruch auf Unterstützung aus dem Härtefallfonds haben
- Ein-Personen-Unternehmen einschließlich selbstständige Pflegerinnen und Pfleger
- Kleinstunternehmen mit bis zu neun Mitarbeitern
- Neue Selbststständige
- Freie Dienstnehmer.
Die Unterstützung wird auch gewährt, wenn der Antragsteller eine Eigen- oder Witwenpension bezieht. Antragsberechtigt sind die Unternehmen, die innerhalb des Zeitraums zwischen dem 16. März und dem 15. Dezember 2020 wirtschaftlich signifikant bedroht sind. Insgesamt gibt es neun Betrachtungszeiträume, wobei die Antragstellung jeweils gesondert für einen Betrachtungszeitraum erfolgt.
Abgewickelt wird die Förderung online über die Wirtschaftskammer Österreich auf wko.at.
Bei den Zuwendungen aus dem Härtefallfonds handelt es sich um Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen und die steuerfrei sind.
Die Unterstützung ist in zwei Phasen gegliedert, in die Auszahlungsphase 1 und 2.
Auszahlungsphase 1 sieht eine Unterstützung von bis zu 1.000 Euro vor. Sie lief bis 17. April 2020 und ist bereits abgeschlossen.
Auszahlungsphase 2 läuft seit 20. April 2020.
Die Förderung aus dem Härtefallfonds setzt sich zusammen aus der Abgeltung des entgangenen Nettoeinkommens sowie eines Comeback-Bonus, wobei ein minimaler Zuschuss von 500 Euro und ein maximaler Zuschuss von 12.000 Euro gewährt werden.
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